Entsorgung von steuerrelevanten Unterlagen: Aufbewahrungsfristen beachten!

  • Beitrags-Kategorie:Steuern

Zum Jahreswechsel können oft alte Unterlagen entsorgt werden. Häufig gilt eine 10-jährige Aufbewahrungsfrist. Nach dem 31. Dezember 2021 können daher Bücher, Inventare, Bilanzen, Rechnungen und Buchungsbelege, die vor dem 1. Januar 2012 aufgestelltwurden, vernichtet werden, wenn die Steuerbescheide endgültig sind. Für Geschäftsbriefe und sonstige Unterlagen, wie z. B. Lohnunterlagen, gilt eine 6-jährige Aufbewahrungsfrist. Solche Unterlagen, die vor dem Januar 2016 entstanden sind, können ebenfalls entsorgt werden,…

WeiterlesenEntsorgung von steuerrelevanten Unterlagen: Aufbewahrungsfristen beachten!

Das Transparenzregister – Ab sofort ein Vollregister

  • Beitrags-Kategorie:Steuern

Zum 1. August 2021 ist das Transparenzregister- und Finanzinformationsgesetz (TraFinG) in Kraft getreten, welches das Geldwäschegesetz (GWG) in Teilen neu gestaltet hat. Der Kreis der Betroffenen, die in das Register einzutragen sind, sowie der inhaltliche Umfang der Meldepflicht sind erweitert worden. Die wesentliche Änderung besteht aber darin, dass das Registermit dem Wegfall der bisher geltenden Mitteilungsfiktion die Gestalt eines Vollregisters annimmt. Der Meldepflicht wird nicht länger…

WeiterlesenDas Transparenzregister – Ab sofort ein Vollregister

Keine Lohnfortzahlung im Lockdown

  • Beitrags-Kategorie:CoronaSteuern

Muss der Arbeitgeber seinen Betrieb aufgrund eines staatlich verfügten allgemeinen „Lockdowns“ zur Bekämpfung der Corona-Pandemie vorübergehend schließen, trägt er nach einem Urteil des Bundesarbeitsgerichts nicht das Risiko des Arbeitsausfalls undist nicht verpflichtet, den Beschäftigten Vergütung unter dem Gesichtspunkt des Annahmeverzugs zu zahlen. Der Arbeitgeber trage nicht das Risiko des Arbeitsausfalls, wenn zum Schutz der Bevölkerung vor schweren und tödlichen Krankheitsverläufen infolge vonSARS-CoV-2-Infektionen durch behördliche Anordnung in…

WeiterlesenKeine Lohnfortzahlung im Lockdown

Drittes Corona-Steuerhilfegesetz – Weitergeltung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes

  • Beitrags-Kategorie:CoronaSteuern

Die Gewährung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes in Höhe von 7 % für erbrachte Restaurant- und Verpflegungsdienstleistungen, die eigentlich zum 30. Juni 2021 hätte beendet sein müssen, wurde befristet bis zum 31. Dezember 2022 verlängert. Die Abgabe von Getränken ist hiervon ausgeschlossen. Zeitraum01.01.2021 - 31.12.2022ab 01.01.2023Speisen zum Verzehran Ort und Stelle7 %19 %Speisen Außerhausgeschäft(Imbiss/Lieferung/Abholung)7 %7 %Getränke (Grundsatz)19 %19 %

WeiterlesenDrittes Corona-Steuerhilfegesetz – Weitergeltung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes

Finanzverwaltung veröffentlicht Schreiben zur Entfernungspauschale

  • Beitrags-Kategorie:Steuern

Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat sein Schreiben zur Entfernungspauschale aktualisiert. Darin geht das BMF insbesondere auf Gesetzesänderungen ein und berücksichtigt die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs der letzten Jahre. Hintergrund: Für Fahrten zwischen Wohnung und der sog. ersten Tätigkeitsstätte (Arbeitsplatz) kann der Arbeitnehmer grundsätzlich nur die Entfernungspauschale von 0,30 € pro Entfernungskilometer geltend machen, also nur für eine einfache Strecke, nicht aber für die Hin- und Rückfahrt. Beträgt die Entfernung…

WeiterlesenFinanzverwaltung veröffentlicht Schreiben zur Entfernungspauschale

Ausfall privater Darlehensforderung

  • Beitrags-Kategorie:Steuern

Der endgültige Ausfall einer Kapitalforderung in der privaten Vermögensphäre führt nach Einführung der Abgeltungssteuer zu einem steuerlichen anzuerkennen Verlust. Problem: Ein Gesellschafter- Geschäftsführer (GF) und seine Ehefrau gewährten einer GmbH mehrere verzinsliche Darlehen. Mitte 20 geriet die GmbH in eine wirtschaftliche Krise. Im Oktober sperrte die Hausbank sämtliche Konten. Zum Jahresende 2014 wurde die GmbH liquidiert. Die Löschung im Handelsregister erfolgte im April 2016. Mit einem…

WeiterlesenAusfall privater Darlehensforderung

Frist für das umsatzsteuerliche Zuordnungswahlrecht

  • Beitrags-Kategorie:Steuern

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat im Grundsatz die Rechtmäßigkeit der Frist für die Zuordnung eines gemischt-genutzten Gegenstands zum Unternehmen bestätigt. Danach muss die Ausübung des Zuordnungswahlrechts für einen Gegenstand, der sowohl unternehmerisch als auch privat genutzt wird, dem Finanzamt bis zum Ablauf der gesetzlichen Abgabefrist für die Umsatzsteuererklärung – ohne Berücksichtigung der Fristverlängerung bei Erstellung der Erklärung durch einen Steuerberater – mitgeteilt werden, damit der Vorsteuerabzug…

WeiterlesenFrist für das umsatzsteuerliche Zuordnungswahlrecht

Wichtige Neuregelungen ab Januar 2022

  • Beitrags-Kategorie:Steuern

Der Grundfreibetrag steigt um 204 Euro. Damit soll das Existenzminimum für Erwachsene steuerfrei gestellt werden. Bei einem Ledigen wird demnach erst ab einem zu versteuernden Einkommen von mehr als 9.948 Euro im Jahr Einkommensteuer fällig. Bei Ehepaaren bzw. eingetragenen Lebenspartnern verdoppelt sich der Betrag auf 19.896 Euro. Vorsorgeaufwendungen für das Alter können 2022 steuerlich besser abgesetzt werden. Für die Berücksichtigung der Sonderausgaben gilt 2022 ein Höchstbetrag…

WeiterlesenWichtige Neuregelungen ab Januar 2022

Erleichterter Zugang zur Kurzarbeit verlängert

  • Beitrags-Kategorie:CoronaSteuern

Die Bundesregierung hat beschlossen, die erleichterten Zugangsvoraussetzungen für das Kurzarbeitergeld bis zum 31.3.2022 zu verlängern. Danach gilt Folgendes: Ein Betrieb kann Kurzarbeit anmelden, wenn mindestens zehn Prozent der Beschäftigten vom Arbeitsausfall betroffen sind.Auf den Aufbau von Minusstunden wird vollständig verzichtet.Auch Leiharbeiter haben Zugang zum Kurzarbeitergeld.Die maximale Bezugsdauer beträgt 24 Monate.Die während der Kurzarbeit von Arbeitgebern allein zu tragenden Beiträge zur Sozialversicherung werden ihnen zu 50 % erstattet.…

WeiterlesenErleichterter Zugang zur Kurzarbeit verlängert

Sozialversicherungsrechengrößen 2022 beschlossen

  • Beitrags-Kategorie:Steuern

Das Bundeskabinett hat am 20.10.2021 die Verordnung über die Sozialversicherungsrechengrößen 2022 beschlossen. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die maßgeblichen Rechengrößen der Sozialversicherung turnusgemäß angepasst und für das Jahr 2022 bekannt gegeben. Die Bezugsgröße, die für viele Werte in der Sozialversicherung Bedeutung hat (u. a. für die Festsetzung der Mindestbeitragsbemessungsgrundlagen für freiwillige Mitglieder in der gesetzlichen Krankenversicherung und für die Beitragsberechnung von versicherungspflichtigen Selbstständigen in…

WeiterlesenSozialversicherungsrechengrößen 2022 beschlossen

Inhalts-Ende

Es existieren keine weiteren Seiten